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Schüler des 7. und 8. Jahrgangs auf Spurensuche

Frau Richert leitet die AG Spurensuche schon über 25 Jahre und besuchte mit ehemaligen Spurensuchern die Stadt Warschau. Eigentlich wollte sich die Gruppe dort auf die Spuren des Warschauer Ghettos machen. Stattdessen hatten sie das große Glück, den Zeitzeugen Jozef Kuzba kennenzulernen. Herr Kuzba war 5 Jahre lang Häftling im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen.

Die „neuen“ Spurensucher, die sich erst seit einigen Wochen treffen, waren bereits in Gelsenkirchen- Buer unterwegs auf der Suche nach Stolpersteinen. Stolpersteine sind quadratische Messingtafeln, die an das Schicksal verfolgter Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus erinnern sollen.

Auch weitere Ausflüge sind geplant, um Spuren im Umkreis zu erkunden. „Ich erhoffe mir von der Spurensucher-AG, dass ich mehr über unsere Vorfahren und mehr über die Kriege der Welt erfahre“, so Khai, ein Mitglied der Spurensucher.

Quelle: Homepage-AG der GBM